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Und dann ist da noch die Rennbahn...mein Erfahrungsbericht.

Ich möchte Euch an meiner Erfahrung teilhaben lassen. Seit vielen Jahren bin ich auf unzähligen Netzwerk-Veranstaltungen gewesen. Dabei konnte ich viele Menschen kennengelernt und zahlreiche Veranstaltungs-Settings systematisch analysieren... und dann war ich irgendwann das erste Mal beim #Pferderennen in #Köln.

Was soll ich sagen, es hat mich gepackt. So sehr, dass ich jetzt seit ein paar Monaten dort arbeite. Ich kann nun vollumfänglich mein Wissen und meine Erfahrungen in das Netzwerk des Kölner Renn-Verein 1897 e.V. einbringen und unterstütze dabei die Menschen vor Ort kennenzulernen und miteinander bekannt zu machen. Und genau hier liegt die Magie. Die Galopprennbahn ist der perfekte Ort dafür:

Wer es noch nicht erlebt hat, die/der sollte einen Besuch auf der Rennbahn nach ganz oben auf die Bucket-List schreiben. 😀 Pferde sind ohne Action schon besondere Tiere, Vollblüter bei der Arbeit zu erleben steht aber auf einem ganz anderen Blatt 🏇 Die Faszination durfte ich inzwischen bei zahlreichen Führungen hinter den Kulissen miterleben. Die Besucher werden regelrecht mit dem Galopp-Virus infiziert. Die ganze Energie entlädt sich dann bei den einzelnen Rennen am Renntag. Und diese Energie überträgt sich auf jeden einzelnen Besucher, ob groß oder klein. Mit jedem Wetteinsatz (und sind es nur 2€) kommt die zusätzliche Emotion des Wetteiferns um den Sieger dazu.

Warum schreibe ich das als Profi-Netzwerker? Kaum eine andere Veranstaltung im Networking hat ein vergleichbares Setting. Ein Renntag dauert in der Regel 5 Std., normalerweise gibt es 8 Rennen, an manchen Tagen auch mehr, wie beim Preis von Europa. Die eigentliche Zeit der Rennen ist aber sehr viel kürzer, ein Rennen dauert ca. 2-3 Minuten. Vorher bleibt genügend Zeit, um die Informationen für den Wetteinsatz einzuholen. Es bleibt aber noch mehr Zeit, um sich mit den anderen Gästen auszutauschen. Selbst der größte Galopp-Enthusiast ist keine halbe Stunde zwischen den Rennen mit seinem Wetteinsatz beschäftigt. Hinzu kommt, Renntage sind maximal familientauglich, das kann ich als 3-fach-Papa bestätigen. Es gibt immer ein tolles Kinderprogramm. 🧒

Genau in den Lücken zwischen den einzelnen Rennen bin ich am Start und verknüpfe Ansprechpartner für die Nutzung von Gesprächsgelegenheit. Wenn spannende Personen schon zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind, sollte man die Chance ergreifen. Das nenne ich immer den organisierten Zufall. Das interessante Publikum, das insbesondere im Hippodrom zusammenkommt, bringt immer facettenreiche Gesprächsthemen mit sich. #promialarm